Unter dem Motto „prüfen – rufen – drücken“ fanden nach einer pandemiebedingten Pause Ende Januar wieder Schulungen von Wiederbelebungsmaßnahmen im Unterricht statt. Das Ziel von „prüfen – rufen – drücken“ ist die Steigerung der Überlebenswahrscheinlichkeit bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand.
Die Vermittlung der Wiederbelebungsmaßnahmen prüfen, rufen und drücken ist das Anliegen der Initiative „Löwen retten Leben“. In Baden-Württemberg macht Wiederbelebung Schule“. Sie wurde 2015 vom Land, dem Deutschen Roten Kreuz und der „Stiftung Deutsche Anästhesiologie“ ins Leben gerufen. Lehrer Ulrich Barth, ein ehemaliger Rettungshelfer, ließ sich im Rahmen dieser Initiative fortbilden und leitete mit der tatkräftigen und kompetenten Unterstützung von Schüler Steven Haag das Üben der Wiederbelebungsmaßnahmen in den Klassen 7c, 8c, 9a, 9b, 9c und 10c an.
Alle beteiligten Schülerinnen und Schüler zeigten sich motiviert und trainierten mit großem Eifer diese überlebenswichtigen Sofortmaßnahmen. Eine baldige Einbeziehung der Klassen 7 ab, 8ab und 10 ab ist geplant. Die Schulungen sollen in Zukunft wieder jährlich für die Klassenstufen 7 bis 10 innerhalb der regulären Unterrichtszeiten stattfinden.