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Real­schu­le und Werkrealschule

Besuch der Son­der­aus­stel­lung „Natio­nal­so­zia­lis­mus in Biberach”

Am 28.09. besuch­te die Klas­se 10b, zusam­men mit ihrer Geschich­te­leh­re­rin Inge Straub, die Son­der­aus­stel­lung „Natio­nal­so­zia­lis­mus in Biber­ach“. Die Aus­stel­lung zeig­te leben­dig auf, wie das Sys­tem des Natio­nal­so­zia­lis­mus auf­ge­baut und in Biber­ach umge­setzt wur­de. Dazu gehör­te die Dar­stel­lung des NS in der Kunst von namen­haf­ten Biber­acher Künst­lern oder kolo­rier­te Ori­gi­nal-Film­auf­nah­men aus der dama­li­gen Zeit bei­spiels­wei­se des Ober­schwa­ben­tags in Biber­ach imJahr 1939.

Die Dik­ta­tur des Natio­nal­so­zia­lis­mus kam näm­lich nicht „wie eine Natur­ka­ta­stro­phe“ über die Stadt Biber­ach. 1932 und 1933 lagen hier die Wahl­er­geb­nis­se der NSDAP höher als im Lan­des­durch­schnitt. Das Muse­um Biber­ach legt dar, wie Biber­acher zu Opfern oder Tätern wur­den. Vie­le such­ten die Nähe zur Macht, beklei­de­ten Pos­ten, denun­zier­ten Mit­bür­ger und ver­schaff­ten sich Vor­tei­le. Regime­geg­ner wur­den über­wacht, ein­ge­sperrt, beruf­lich geschä­digt oder öffent­lich an den Pran­ger gestellt.

Die jüdi­schen Geschäf­te wur­den boy­kot­tiert, bis die Fami­li­en die Stadt ver­lie­ßen. Behin­der­te, Alko­ho­li­ker, Arme und Unge­bil­de­te wur­den zwangs­ste­ri­li­siert und im Sama­ri­ter­stift Gra­feneck ver­gast. Kriegs­ge­fan­ge­ne, bri­ti­sche Inter­nier­te und ehe­ma­li­ge KZ-Häft­lin­ge wur­den im „Lager Linde­le“ eingesperrt.

Vie­len Dank für den span­nen­den und inter­es­san­ten Nachmittag.

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