Drei Tage lang ankerte die Zukunft im Hafen der Schule. Vom 21. bis 23. September 2020 zeigt Expedition D den Kindern und Jugendlichen die Veränderung der Berufswelt von morgen. Auf zwei Ebenen wurden in diesem abenteuerlichen Truck verschiedene Workshops angeboten. Als erstes stand der Raum der Technologien auf dem Plan, in welchem sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 mit Computer-Vision, CoBot, Sensoren, künstlicher Intelligenz, Augmented Reality, Virtual Reality und 3D-Druck befassten.
Ein kleines Beispiel? Rekonstruieren des fehlenden Griffs einer alten Vase mittels 3D-Scan, welcher mit einem 3D-Drucker nachgebildet werden kann. Mit dem CoBot konnten die Jugendlichen einen kollaborativen Roboter programmieren, indem sie ihm Bewegungsabläufe zeigten und diese dann abspeicherten. Der Roboter konnte dann zum Beispiel ein Werkstück aufheben und an einem anderen Ort wieder absetzen.
An einer Multimedia-Wand erlebten die Kids, dass verschiedene Maschinen und Geräte Kommunikationsprotokolle – also eine definierte Sprache und Regeln – brauchen, um miteinander kommunizieren zu können. Mit Emojis schrieben sie eine Bauanleitung für einen Turm.
An der Encryption-Station wendeten die Schüler/innen zwei verschiedene Entschlüsselungsverfahren an, um die Mediawall zu hacken: Fleißner-Schablonen und das ADFGX-Verfahren. Im Obergeschoss des Trucks befand sich ein Workshop-Raum, in welchem eine Menge weiterer Infos über die Veränderung der Berufswelt aufgezeigt und in kleinen Gruppen, mit Hilfe moderner Techniken kommunikativ erforscht wurde. Die Heranwachsenden hatten sichtlich Spaß und lernten die Welt der digitalen Zukunft aktiv kennen